Anbieter des Digitalen Corona-Testzertifikats
begrüßen Fokus auf Nicht-Infektiosität 
und fordern Position zu
Immunität durch Impfung

Köln. Die heutige Stellungnahme des Ethikrates zum „Immunitäts-Pass” wird von den Gründern des Digitalen Corona-Testzertifikats ohne Einschränkung begrüßt. Die Ablehnung einer Immunitätsbescheinigung zum aktuellen Zeitpunkt ergibt auch aus der Sicht der Wirtschaft Sinn und ist ethisch richtig und nachvollziehbar.

Das Digitale Corona-Testzertifikat ist von Beginn an als ein Produkt mit Fokus auf einen Nachweis der Nicht-Infektiosität, z. B. durch einen negativen PCR-Test, entwickelt worden. Dieser Nachweis erfährt seit einigen Wochen eine immer größere Bedeutung sowohl durch öffentliche Stellen (beispielsweise zur Aufhebung der Quarantäne) als auch in der Wirtschaft. Mit den nun aufkommenden Schnell-Tests wird diese Maßnahme zur Eindämmung des Virus noch einmal verstärkt. In Zukunft wird ein negativer Viren-Nachweis eines der wirksamsten Mittel sein, um Veranstaltungen wieder zu ermöglichen oder wieder sicher reisen zu können. Mit dem Digitalen Corona-Testzertifikat wurde ein System entwickelt, um einen solchen Nachweis digital jederzeit verfügbar zu machen.

Die Ablehnung einer Immunitätsbescheinigung wurde vom Ethikrat explizit nicht auf den Kontext einer kommenden Impfung ausgeweitet. Wir freuen uns daher, dass sich auch Vertreter der kritischen Gruppe deutlich für einen Nicht-Infektiositäts-Nachweis ausgesprochen haben, da dieser ethisch unkritisch und in der Wirksamkeit unbestritten ist. Die MacherInnen des Digitalen Corona-Testzertifikates fordern die Akteure auf, möglichst zügig eine weitere Stellungnahme zum Immunitätsnachweis auf Basis einer Impfung zu erarbeiten und bieten dazu einen Dialog und Austausch an. Durch eine komplexe Nachweisbarkeit aus potenziell mehreren Impfstoffen, unterschiedlichen Wirkprinzipien und Immunitäts-Aussagen bietet sich eine digitale Anwendung an. Das Corona-Testzertifikat eignet sich als sichere und praktisch umsetzbare Lösung.

Stephan Noller, CEO UBIRCH GmbH: „Die klare Einordnung des Ethikrates ist hilfreich – auch wenn ich mir eine Einschätzung zur Immunität im Zusammenhang einer Impfung gewünscht hätte. Generell ist der Fokus auf Nachweis von Nicht-Infektiosität genau das, was wir aktuell mit dem Digitalen Corona-Testzertifikat verfolgen.”

Matthias Kammer, Geschäftsführer govdigital e.G: „Wir fühlen uns gut aufgehoben mit der Stellungnahme des Ethikrates, da der Fokus auf den Nachweis einer Nicht-Infektiosität von Beginn an auch der unsere war. Dennoch würden wir uns wünschen, dass bald eindeutige Aussagen im Hinblick auf den Nachweis von Immunität durch Impfung erfolgen.”

Stefan Wiesner, Geschäftsführer Healex GmbH: „Auch wir begrüßen die klare Stellungnahme des Ethikrates und hoffen auf eine Präzisierung zum Nachweis des Impfstatus. Mit unserem Fokus auf die Prozessautomatisierung aller Schritte vor und nach einem Gesundheitstest unterstützen wir den sicheren Nachweis einer Nicht-Infektiosität sowie auch die Weiterentwicklung an einem wirkungsvollen Impfstoff durch die Nutzung strukturierter Gesundheitsdaten.”

Über UBIRCH:

UBIRCH ist der Spezialist für Blockchain-basierte Technologie mit Standorten in Köln, Berlin, München und Tel Aviv. Das Team besteht aus erfahrenen Spezialisten für Kryptographie, Blockchain und datengetriebene Geschäftsmodelle. Ubirch richtet sich vor allem an Kunden aus den Segmenten Fertigungsindustrie, Gesundheitswesen, Versicherungen, Smart Cities, Energieversorgung, Automobil, Luftfahrt und Logistik.
Bestehend aus einem extrem leichtgewichtigen Client für Sensor-Firmware und dem dazu passenden Cloud-Backend ermöglicht Ubirch mit dem Produkt „Blockchain for Things“ Datensicherung auf Militärstandard und bietet so neue Geschäftsmodelle. Innovative Kryptographie- und Blockchain-Technologien garantieren die Vertrauenswürdigkeit von Daten.
Weitere Informationen unter www.ubirch.com

Über govdigital:

govdigital eG ist ein Zusammenschluss aus mittlerweile elf öffentlichen IT-Dienstleistern, die moderne Technologien für die öffentliche Verwaltung vorantreiben. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Entwicklung der Blockchain-Technologie, die für Dezentralität und Partizipation steht und es erlaubt, Beteiligung und Souveränität im öffentlichen Sektor gemeinsam auszubauen. Der Ansatz der govdigital ist aber grundsätzlich technologieoffen und bezieht insbesondere auch Künstliche Intelligenz mit ein.
Gründungsmitglieder sind die AKDB aus Bayern, die Bundesdruckerei in Berlin, Dataport in
Norddeutschland, ekom21 aus Hessen, Governikus aus Bremen, KDO aus Oldenburg, die Stadt Köln, das krz Lemgo, regio iT aus Aachen sowie die Südwestfalen-IT.
Weitere Informationen: www.govdigital.de

Über Healex:

Healex hat sich auf Produkte und Lösungen zur standortübergreifenden, kollaborativen Steuerung und Beschleunigung klinischer Studien, zur Therapieberatung in der Patientenversorgung und zur Nutzung von strukturierten und unstrukturierten klinischen und Gesundheitsdaten in Gesundheits- und Forschungssystemen basierend auf dem FHIR Standard spezialisiert. Mit Standorten in Köln und Berlin und mit 35 Mitarbeitern ermöglicht Healex die effiziente Zusammenarbeit sowie Vernetzung von Gesundheitsversorgung und klinischer Forschung zwischen Studiensponsoren, Forschern, Ärzten, Versicherungen und Patienten. Healex ermöglicht dadurch den Übergang zu einer auf dem FHIR-Datenstandard basierenden Gesundheitsindustrie. Healex-Lösungen werden aktiv von über 6200 Forschern an über 340 Kliniken eingesetzt und haben sich in über mehr als 3600 klinischen Studien bewährt.
Weitere Informationen: www.healex.systems 
 

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